Case Studies / Umsetzung / Raumbuchungssystem
Raumbuchungssystem
User zentrierte Lösung
User nutzen die Plattform jetzt auf den mobilen Endgeräten - vorher war nur Desktop möglich
Faire Verteilung
Transparente und faire Verteilung der Slots zwischen den Studierenden
Stabile Performance
Abstürze der Plattform wurden langfristig beseitigt
Eine Musikhochschule stellt den Studierenden Übungsräume zur Verfügung, die unter den Nutzern sehr begehrt sind und in einem fairen Verteilungssystem gebucht werden sollen. In der herkömmlichen Buchungssoftware gab es einige Probleme.
Die Herausforderung
Unser Vorgehen
Abstürze
Um den Abstürzen vorzubeugen, setzen wir auf eine Push-Lösung: Nicht der Client (Smartphone, Desktop-Browser, etc.) fragt immer wieder nach den freien Zeiten, sondern der Server sendet diese gleichzeitig an alle registrierten Endgeräte. Zu diesem Zweck wurde auf der Buchungsseite eine Reload-Sperre eingebaut, sodass der User jeweils 30 Sekunden warten muss, um die Seite neu laden zu dürfen.
Mobilgeräte
Unsere Lösung ist nach wie vor als Webapplikation und nicht als App nutzbar, was den Kostenrahmen für den Kunden stark geschont hat.
Es ist uns gelungen ein Interface zu entwickeln, welches sowohl auf großen Desktop- als auch auf kleineren Smartphonebildschirmen angenehm und übersichtlich zu bedienen ist.
Absicherung des Lastverhaltens
Um das Lastverhalten abzusichern, haben wir während der Entwicklung ein Lasttest-Szenario erarbeitet.
Dazu wurde ein Standard-Anwendungsfall (Einloggen, Aufruf Buchungsseite, Auswahl eines Raumes und einer Buchungszeit, Versuch, eine Buchung anzulegen) mithilfe eines Automatisierungstools aufgezeichnet. Dieses Szenario führten wir – in einer definierten Anzahl – im Rahmen der Lasttests parallel von mehreren Maschinen aus. Die Tests ergaben eine gute Bedienbarkeit der Applikation bis zu einer ausreichenden gleichzeitigen Nutzerzahl.
Verdächtige Buchungen
Verdächtige Buchungspaare, sogenannte "Buchungsgemeinschaften", hatten die Möglichkeit eines unfairen Vorteils bei der Buchung. Wir entwickelten einen Mechanismus, der diese verdächtigen Buchungen automatisiert erkennt und beteiligte User sanktioniert werden.
Datenschutz
Zur Einhaltung der Datenschutzgrundsätze müssen die Stammdaten der Nutzer durch einen Hochschulmitarbeiter eingespielt werden. Hier wurde im Zuge der Kostenreduktion auf die Entwicklung einer eigenen Schnittstelle verzichtet. Stattdessen lädt der Mitarbeiter die Stammdatenliste im Web-Frontend der verwendeten Datenbank hoch und importiert sie in eine Stammdatentabelle. Durch verschiedene Datenbank-Trigger werden die Daten aufbereitet und die notwendigen Prozessschritte ausgelöst (Versand von Aktivierungsmails, Deaktivierung entfallener User, etc.).
Ergebnis und Erfolge
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